Deva Shunya Skopec 
Psycho­login | Heilprak­ti­kerin Psychotherapie
Privat­praxis für Online-Beratung &
Psycho­therapie (HeilprG)

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Dunkelretreat Erfahrungsberichte

EErfah­rungs­be­richte von Klien­tinnen und Klienten verdeut­lichen, wie höchst indivi­duell ein Dunkel­retreat erlebt werden kann:

Eintauchen in die Dunkelheit

Meine Zeit im Dunkel­retreat unter der Begleitung von Shunya war eine Erfahrung, die ich in Worte kaum fassen kann, aber ich versuche es dennoch, um dieser wunder­baren Woche die Ehre zu erweisen, die sie verdient. Als ich das erste Mal den Schritt in die Dunkelheit wagte, hätte ich mir keinen besseren Ort und keine bessere Begleitung als Shunya vorstellen können.

Von der ersten Sekunde an fühlte ich mich bei Shunya unglaublich wohl. Ihre Herzlichkeit und Sanftheit schufen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Gebor­genheit. Shunya strahlt eine Energie aus, die schwer in Worte zu fassen ist – sie ist einfach da und wirkt auf eine tiefgründige, fast magische Weise.

Das Eintauchen in die Dunkelheit war wie eine Rückkehr in den Mutterleib – ein Raum ohne Verpflich­tungen, Zeit oder physische Grenzen. In dieser Umgebung fand ich zu einem tiefen Vertrauen, einem Zustand des reinen Seins und der ständigen Beobachtung meiner eigenen Prozesse, frei von äußeren Ablen­kungen. Dieser Zustand der Stille und des reinen Daseins war eine Offen­barung, die mir half, mich auf einer tieferen Ebene zu verstehen.

Die Dunkelheit zu erfahren war eine tiefgründige, emotionale und spiri­tuelle Reise, die bis heute in meinem Alltag nachhallt. Seitdem bin ich sensibler geworden, achte mehr auf meinen Körper und spüre meine Emotionen intensiver.

Besonders wertvoll waren die Gespräche mit Shunya während des Retreats. Sie hatte ein Gespür dafür, wann ich Unter­stützung brauchte, und ihre Worte waren stets ermutigend und erhellend. Durch ihre Begleitung konnte ich mich Schritt für Schritt tiefer in meine inneren Prozesse hinein­be­geben und verborgene Aspekte meines Selbst erkunden.

Ein tägliches Highlight war die köstliche Suppe, die Shunya zubereitete – so lecker, dass ich unbedingt das Rezept haben wollte! Und dann der Moment, als ich wieder ins Licht trat – ein Erlebnis, das sich wirklich nicht in Worte fassen lässt. Es ist etwas, das man erlebt haben muss, um die ganze Tragweite und Schönheit zu verstehen.

Zusam­men­fassend kann ich nur sagen, dass dies definitiv nicht mein letzter Besuch im Dunkel­retreat war. Ich danke Shunya von ganzem Herzen für diese unver­gess­liche Woche und die tiefen Einblicke, die ich gewinnen durfte. Ihre Präsenz, Weisheit und das liebe­volle Umfeld, das sie schafft, machen das Dunkel­retreat zu einem einzig­ar­tigen und heilsamen Erlebnis.

Hüseyin
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Dunkelretreat für zwei Wochen

Ich habe bei Shunya ein Dunkel­retreat für zwei Wochen gemacht.
Einige Jahre zuvor hatte ich schon mal woanders ein Dunkel­retreat für 10 Tage machen können. Dieses hatte mir bereits sehr gefallen und ich fühlte mich wohl dort. Im direkten Vergleich wäre jedoch Shunya meine erste Wahl für mein nächstes Dunkelretreat.
Dass ihr Bett etwas größer und die Matratze viel dicker ist, spielt tatsächlich eine wichtige Rolle. Wenn man so lange in der Dunkelheit ist und einem quasi alles genommen wird, ist man sehr dankbar für solche kleinen Freuden. Ebenso, dass Shunya einen bequemen Schau­kel­stuhl da hat, ist Gold wert. Alles in allem ist das Zimmer genau richtig aufgebaut und mit Liebe einge­richtet, um sich gut in der Dunkelheit zurecht­zu­finden und auch ein heimi­sches Gefühl dabei zu haben.

Man merkt nicht nur, dass Shunya selber erfahren ist mit der Dunkelheit, sondern auch, dass es ihr Freude macht, anderen diese Möglichkeit zu eröffnen. Shunya ist sehr zuver­lässig und ich habe mich gut von ihr begleitet gefühlt. Ohne Shunya hätte ich das Retreat nicht für den kompletten Zeitraum durch­ge­halten. Sie war für mich da und hat sich spontan nach meinen indivi­du­ellen Bedürf­nissen gerichtet.

Die ersten drei Tage bin ich tief abgetaucht. Das Gefühl von einem freien Fall war sehr schnell da. Dadurch, dass dies nicht mein erstes Dunkel­retreat war, war diesmal viel schneller eine Öffnung da. Am 4. Tag wurde mein Zustand unbequem und alleine der Gedanke, dass ich nicht mal die Hälfte rumhabe, war schmerzhaft. Mein Kopf, der mir alle möglichen Geschichten erzählte, sorgte für die damit einher­ge­henden Gefühle wie Verzweiflung, extremer Minderwert und das Gefühl, grund­legend falsch zu sein. Es war zum wahnsinnig werden durch­gehend mir ausge­setzt zu sein, ohne jegliche Ablenkung. Aber genau darum ging es mir ja, als ich das Retreat gebucht hatte. Nur, dass ich mich dann während des Retreats für diese Entscheidung verflucht hatte (lach). Ich kam paar mal an den Punkt, wo ich am liebsten abgebrochen hätte und zum Glück Unter­stützung bekam.

Drei Tage bevor ich wieder raus konnte, gab es einen längeren Moment der Ego-​Abwesenheit und eine Alles-​ist-​eins-​Erfahrung. Wie ein Wesen von einer anderen Welt, was diesen Körper einfach wahrnimmt ohne Identi­fi­ka­tionen und völlig zufrieden mit dem, was ist.
Trotz dieser wertvollen Erfahrung hat mein Ego danach weiter­ge­kämpft als wäre nichts gewesen und ich habe mich bis zum letzten Tag durch­ge­ackert. Als würde ich ohne Sicher­heits­ge­schirr an einem rutschigen Felsen hochklettern und mich wirklich Schritt für Schritt hocharbeiten.

Die letzten Tage liefen durch­gehend Visionen vor meinen Augen ab und das dritte Auge war sehr stark aktiviert. Die Erleich­terung war groß, als ich wider in das Licht gegangen bin. Auch wenn mich seitdem eine gewisse Ernüch­terung begleitet, als wenn ich eine Wahrheit gesehen habe, die meine Traumwelt nun noch mal im anderen Licht erscheinen lässt.

In der Dunkelheit konnte ich noch nicht sehen, wofür sich das alles eigentlich lohnt. Im Licht danach dafür umso mehr. Seitdem ploppen ständig Erkennt­nisse auf und mein ganzes sein hat sich gefühlt verändert. Dies war definitiv ein Durch­bruch­punkt auf einem Leidensweg, der mich in die Dunkelheit führte.

Ich konnte Opfer­struk­turen noch tiefer durch­dringen. Die zwei Wochen durch­ge­zogen zu haben sowie die Eins-​Sein-​Erfahrung gemacht zu haben (das erste Mal unabhängig von äußeren Einflüssen), hat mich in eine Eigen­ver­ant­wortung geführt. Da ist nun diese Stand­haf­tigkeit spürbar, während ich immer noch mit dem Schwindel tanze und eine Verletz­lichkeit, Fragi­lität und Berühr­barkeit aus mir heraus leuchtet.

Also ja, es hat sich definitiv gelohnt. Auch wenn die Dunkelheit mir mehr genommen hat, als es mir lieb war, war jeder schmerz­liche Verlust rückbli­ckend wie ein Befreiungsschlag.

Aneesha
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Dunkelretreat zu zweit

Vor anderthalb Jahren war ich zwei Wochen lang im Dunkel­retreat in Tsche­chien und fand den Zeitraum perfekt, um immer tiefer in mich hinein fallen zu können. So heraus­for­dernd die Konfron­tation mit mir selbst auch war, fand ich es unglaublich entspannend ganz allein mit mir zu sein. Keiner will was von mir. Es gibt nichts zu tun. Selbst­er­gründung ohne Ablenkung.

Die Idee faszi­nierte mich aber auch, wie es wohl wäre, gemeinsam mit meiner Partnerin Shunya in die Dunkelheit zu gehen. Das haben wir nun gemacht. Zu zweit für eine Woche in ihrem schönem Dunkelraum. Ich hatte Respekt vor diesem Experiment. Ist es zu gewagt? Was wird hochkommen? Kann ich zu zweit gleich­zeitig bei mir bleiben und tiefer fallen?

Wir haben uns keine Vorgaben gemacht und es einfach fließen lassen. Ich muss sagen, es war eine total spannende und schöne Erfahrung! Obwohl der Dunkelraum nicht riesig ist, war doch erstaunlich viel Platz. Es wurde spürbarer, was sich so zwischen uns abspielt, Unaus­ge­spro­chenes, Verstri­ckungen, Dynamiken, wer braucht wie viel Nähe und Distanz… Die Dunkelheit hat etwas Medita­tives und so wurde auch das Beisam­mensein unmit­tel­barer, öffnender, berühr­barer, stiller.

Ich fand es echt spannend, wie wir uns aufein­ander einge­schwungen haben und gleich­zeitig jeder seins gemacht hat. Kein Wider­spruch zwischen mein Raum, dein Raum, gemein­samer Raum und es verän­derte und beein­flusste sich ständig, ohne dass überhaupt groß etwas passierte. So schön schlicht. Ich habe im Grunde keine Ahnung, was da in der Tiefe abgelaufen ist. Es fühlt sich an wie ein Schatz, den ich nicht greifen und nicht begreifen kann.

Ich fühle mich nun nach der Dunkelheit aufge­räumter, durch­läs­siger, fließender und auch unsere Beziehung fühlt sich aufge­räumter, durch­läs­siger und fließender an. Äußerlich hat sich eigentlich nichts verändert, aber innerlich wandelt sich etwas.

Ein Dunkel­retreat ist eine tolle Möglichkeit, um tiefer mit sich in Kontakt zu kommen und zu zweit ebenso. Wer als Paar gemeinsam in die Dunkelheit gehen möchte, ich kann Euch das empfehlen. Seid ruhig wagemutig und offen fürs Unbekannte. Aber auf jeden Fall sollten beide schon vorher ausrei­chend alleine Erfah­rungen in der Dunkelheit gemacht haben.

Nirguno
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Dunkelretreat – Erfahrungsbericht von Klara

Meine Reise in die Dunkelheit begann zunächst mit einer immer größer werdenden Neugierde auf die gesamte Thematik, angestoßen durch einen Erfah­rungs­be­richt, den ich zufällig darüber gehört hatte. Ein halbes Jahr verging, und ich bemerkte, wie es mich immer stärker dazu drängte, einen geeig­neten Ort für meine eigene Zeit in der Dunkelheit zu suchen. So befand ich mich schließlich in der wunder­schönen Altbau­wohnung, die Shunya eigens für das Dunkel­retreat ausge­stattet hat, und sah (bzw. spürte) sieben Tagen in vollkom­mener Dunkelheit entgegen.

Schon beim Vorge­spräch fühlte ich mich nicht nur in den Räumlich­keiten, sondern auch in den Gesprächen mit Shunya sehr wohl und gut aufge­hoben. Sie ließ mir genügend Zeit, mir das Zimmer genau einzu­prägen, meine mitge­brachten Dinge bewusst an Orte zu legen, an denen ich sie in der Dunkelheit wieder­finden würde, und leitete schließlich ein Ritual ein, mit dem wir uns vom Licht in die Dunkelheit verab­schie­deten. Auf diesen Moment war ich im Vorfeld sehr gespannt – welche Empfin­dungen sich wohl in mir regen würden, ob ich Unbehagen der Dunkelheit gegenüber spüren würde? Als es soweit war und ich mich dazu entschloss, die Kerze zu löschen und mich der Dunkelheit hinzu­geben, fühlte ich mich jedoch ruhig und behütet.

Rückbli­ckend erkenne ich, dass Ruhe, Gelas­senheit und das Gefühl, behütet zu sein, von Beginn an meine ständigen Begleiter in der Dunkelheit waren. Obwohl es eine gänzlich neue Erfahrung war, nicht in feste Struk­turen einge­bunden zu sein und das Gefühl für die Zeit Stück für Stück loszu­lassen, umgab mich die Dunkelheit dabei wie eine sichere Hülle, in der ich mich geborgen fühlte. Shunyas selbst zubereitete Smoothies und Tees unter­stützten dieses Gefühl noch einmal auf anderer Ebene, auch heute denke ich häufiger an das intensive Geschmacks­er­lebnis zurück, das selbst ein einfacher Tee in der Dunkelheit herbei­führen kann.

Meine Erfah­rungen in der Dunkelheit nehme ich als sehr wertvoll wahr. Sie brachten eine tiefe Klarheit, Gelas­senheit und eine neue Erdung mit sich, die sich auch einige Zeit nach dem Retreat noch tiefer setzten und anhalten.

Von Shunya fühlte ich mich während der gesamten Zeit in der Dunkelheit wunderbar liebevoll und aufmerksam betreut. Auch am letzten Tag nahm sie sich viel Zeit, um mich aus der Dunkelheit ins Licht zu begleiten – ein Prozess, der sich für mich sehr intensiv angefühlt hat und durch Shunyas Gestaltung zu einem ganz beson­deren Moment wurde.

Wer auch die Neugierde auf die Dunkelheit spürt, ist bei Shunya bestens aufge­hoben und einge­laden, sich selbst besser kennen zu lernen und eine rundum gut begleitete Zeit in der
Dunkelheit zu erfahren.

Klara
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Kraftvolle Reise zu sich selbst

Meine Motivation ein Dunkel­retreat bei Shunya zu machen, war mir selbst näher zu kommen und tiefer in mich reinzu­spüren. Und da ich wusste, dass ich mich im Alltag einfach viel zu sehr ablenke, war das für mich die perfekte Gelegenheit. 

Ich hatte ich Vorfeld ein wenig über Dunkel­retreats gelesen und auch Stimmen von anderen gehört, die bereits ein solches Retreat gemacht hatten, jedoch würde ich im Nachhinein sagen, dass nichts davon wirklich voraus­ahnen lässt, was im letzten Endes passiert. Jeder Prozess ist sehr indivi­duell und so war meiner es auch. 

In die Dunkelheit tauchte ich in meinem eigenen Tempo ab, begleitet durch ein kleines Licht­ab­schieds­ritual, welches Shunya mir zu Beginn anbot. Ich merkte wie sich bereits während des Rituals Neugierde und Unbehagen darüber mischten, nicht zu wissen, was mich in der kommenden Zeit erwarten würde. Angekommen in der Dunkelheit spürte ich, wie meine Ablen­kungs­me­cha­nismen immer weniger griffen und ich mehr und mehr dahin kam, wo ich auch hinwollte: Ins Sein und Spüren. 

Themen, die ich tagtäglich versuchte beiseite zu schieben, zeigten sich mir und gaben mir so die Möglichkeit sie mir näher anzuschauen. Dabei kam ich mit einer sehr frühen und dunklen Phasen meines Lebens in Kontakt, was sich durch Shunyas Begleitung sehr getragen und heilsam anfühlte. Ihr Wohlwollen und ihre Hingabe an meinen Heilungs­prozess sorgten dafür, dass ich mich die gesamte Zeit über gut aufge­hoben gefühlt habe und mit allem, was an Schat­ten­themen hochkommen wollte, da sein konnte. 

Dieses Gefühl getragen zu sein, egal was sich zeigt, ermög­lichte meinem Prozess eine unglaub­liche Tiefe. Ich wusste zwar schon vor dem Retreat, dass sie die richtige Gastge­berin für ein solches Format ist, jedoch ist mein Vertrauen in sie während meiner persön­lichen Reise noch einmal viel tiefer und stärker geworden, da so offen­sichtlich wurde mit wie viel Liebe sie die Prozesse ihrer Klienten unter­stützt. Von der Ausstattung des Raumes über die Verpflegung bis hin zur persön­lichen Betreuung spürt man in jedem Detail die Leiden­schaft mit der Shunya ihre Arbeit macht. 

Für mich war die Reise in die Dunkelheit sehr berührend und brachte sehr wesent­liche Erkennt­nisse mit sich. Sie lässt mich heute bestimmte Dinge sehr viel klarer sehen und wirkt immer noch in einer Weise nach, wie ich es im Vorfeld nicht gedacht hätte. Shunyas Dunkel­retreat ist eine extrem kraft­volle Reise zu sich selbst, zu den eigenen Emotionen, Struk­turen und Mecha­nismen. Wer ein echtes Interesse an sich selbst hat, wird hier viel Einsicht erhalten. 

Amrita